

Die Stiftung
Die Ausbildung kann sowohl in der Schweiz (z.B. Lehrgänge der Stiftung WOSTEP in Neuchâtel oder einer anderen Schweizer Ausbildungsstätte), aber auch in geeigneten ausländischen Ausbildungsstätten (z.B. Cambodia) stattfinden.
Die finanzielle Unterstützung erfolgt durch die Übernahme der Schulgebühren, der Kosten der Unterkunft und einen Beitrag an die Lebenshaltungskosten der Studierenden.
Sollte die Verfolgung der Zwecke gemäss Absatz 1 und Absatz 2 schwierig oder unmöglich werden, können gemeinnützige Vorhaben und gemeinnützige Projekte aller Art in der Ostschweiz, vorzugsweise solche die der Gemeinde Rapperswil-Jona oder ihren Einwohnerinnen und Einwohnern zu Gute kommen, finanziert werden.
Die Stiftung hat ausschliesslich gemeinnützigen Charakter, verfolgt also keinen Erwerbszweck und erstrebt keinen Gewinn. Die Stiftung kann sämtliche Rechtsgeschäfte abschliessen, die eine im Interesse der Erhaltung und Mehrung des Stiftungsvermögens gelegene Geschäftsführung irgendwie mit sich bringen kann und überhaupt alles tun, was sie im Interesse des Stiftungszweckes gelegen erachtet.
Der Stifter – Albert Hausammann
Albert Hausammann ist am 23. Februar 1940 geboren und in Rapperswil aufgewachsen. Er besuchte die Handelsschule an der Kantonsschule Wetzikon ZH und startete bei Lindt & Sprüngli in die Arbeitswelt.
Um seine erlernten Fremdsprachen zu vertiefen, verbrachte er anschliessend ein Jahr in Paris, wo er für die Transportfirma Danzas arbeitete und ein 6-monatiges Englisch-Studium am City of London College absolvierte. 1962 wanderte er in die USA aus.
Für drei Jahre arbeitete er in New York für eine der grössten Handelsfirmen für Weizen und andere Produkte, André & Cie Lausanne. Während dieser Zeit unternahm er auch mehrere Reisen in Südamerika. 1965 kehrte er nach Europa zurück, um auch noch seine dritte Fremdsprache auf Vordermann zu bringen: Eine Weinkellerei in Verona bot ihm dazu eine interessante Anstellung.
Asien fehlte noch! 1967 ergab ein Job-Angebot die Gelegenheit, sich in Hong Kong niederzulassen. Die Besitzer der Firma waren Exklusivagenten für hochklassige Schweizer Luxusuhren in Hong Kong, Taiwan, Korea, China und weitere Länder. Diese eingegangene Verpflichtung war die Basis für seine Karriere.
Er blieb bei der Firma, die er später von den Gründern übernehmen konnte. Über all die Jahre hatte er immer engen Kontakt mit den Herstellerfirmen der diversen Luxusmarken in der Schweiz gehalten. Aus Dankbarkeit für die Ermöglichung dieser Karriere in Hong Kong, gegenüber der Uhrenindustrie und gegenüber seiner Heimat Rapperswil gründete er die Albert Hausammann Stiftung.
Projekt OST
Die Albert Hausammann Stiftung ermöglicht jungen Schweizerinnen und Schweizern, die an der OST Ostschweizer Fachhochschule studieren oder abgeschlossen haben, einen aussereuropäischen Arbeits- oder Studiumsaufenthalt oder auch ein Praktikum bei einem Hilfswerk. Nicht immer sind die finanziellen Möglichkeiten dafür vorhanden, um sich diesen Traum vom Auslandaufenthalt zu erfüllen. Die Albert Hausammann Stiftung greift den Interessenten dabei finanziell unter die Arme.
So können Sie sich bewerben
Interessenten senden ihr Gesuch elektronisch an info@alberthausammannstiftung.li
Das Gesuch muss zwingend folgendes enthalten:
- Motivationsschreiben
- CV
- Passkopie
Projekt Wostep
Die Albert Hausammann Stiftung ermöglicht talentierten Studenten des IVE Lee Wei Lee Institutes in Hong Kong den Weg zur Uhrmacher-Ausbildung bei Wostep in Neuchâtel. Nach absolvierter Uhrmacher-Ausbildung in Neuchâtel sind die Studenten aus Hong Kong optimal für eine Uhrmacher-Karriere nicht nur in Hong Kong sondern der ganzen Welt gerüstet.
Interessenten finden weitere Informationen zur Ausbildung und dem Gesuch unter folgendem Link:
Der Stiftungsrat
Walter Huber
Ruth Kammerlander
Johannes Matt
Simone Suter-Spirig
Marc Walthard
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